Allerbeste Schwestern
Weil ihre Mama einen neuen Freund hat, muss Bella widerwillig mit einer neuen Schwester klarkommen.
Mit der Trennung der eigenen Eltern kommt Bella nur so lange gut klar, bis Mamas neuer Freund samt Tochter Laura bei ihnen einzieht. Plötzlich muss Laura ihre Mama mit einem weiteren Kind teilen und sogar in ihrem Zimmer Platz schaffen. Das geht ihr zu weit. Sie spielt Laura einen gemeiner werdenden Streich nach dem anderen, bis sie schließlich selber erkennt, dass es so nicht weitergehen kann und ihr Verhältnis zu Laura nochmal überdenkt.
Dieses Buch vermittelt auf kindgerechte Weise ein Beispiel für eine Patchworkfamilie und zeigt, dass es trotz großer Schwierigkeiten für alle Betroffenen möglich ist, harmonisch zusammen zu leben. Die Sätze sind leicht verständlich und kurz gehalten und sehr ansprechend illustriert. Die beiden Schwestern sind glaubhaft und lebendig dargestellt und vor allem mit Bella kann man sich gut identifizieren und viele Gefühle von Wut, Trauer, Einsamkeit bis hin zu Überraschung, Erleichterung, Zuneigung und Geschwisterliebe durchleben.
Besonders geeignet für alle, die in Patchworkfamilien leben oder welche kennen. Zum Vorlesen ab 5 Jahren und Selberlesen ab 8 Jahren.
Bewertung: 3/3
Rezension von: Darina Saust
Altersempfehlung | ab 5 Jahre |
Preis | geb.: 12,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Originalsprache | deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Verlag | Carlsen |
Seitenzahl | 65 S. |
ISBN | 978-3-551-51999-3 |
Signatur | Ju 1 / Ju 2 |
Schlagworte | Patchworkfamilie / Schwestern / Trennung |