Auf dem Cover ist ein lockiger Junge und eine Frau mit Kopftuch abgebildet, die über eine Sessellehne schauen.

Als Mama einmal unsichtbar war

Julia Rosenkranz. Ill. von Nele Palmtag

Ein berührendes und tröstliches Buch über Krebs.

Hennis Mama ist krank. Die Krankheit heißt Krebs, aber damit kann Henni nicht viel anfangen. Eigentlich sieht Mama aus wie immer: kein Husten, kein Bauchweh, kein Schnupfen. Mamas Krankheit ist irgendwie anders. Sie ist unsichtbar. Und die Krebs-Maschine macht mit ihren riesigen Scherenarmen, dass nach und nach alles verschwindet. Erst die Wörter, dann das Lachen, die Kraft, der Appetit, die Haare und schließlich sogar Mama selbst. Aber doch nicht ganz. An manchen Tagen ist Mama mehr da und an anderen weniger. Doch bei allem bleibt sie immer eins: Mama. 
Ein in Aquarell- und Buntstiftbildern gestaltetes Buch darüber, wie Krebs sich für Betroffene, Kinder und Familien anfühlen kann. Das liebevolle und berührende Bilderbuch macht deutlich, mit welchen Herausforderungen und Gefühlen jeder Einzelne im Kampf gegen den Krebs selbst zu kämpfen hat. Ein einfühlsames Buch, das zu Tränen rührt. 

Ein berührendes Buch über Krebs, das Trost spendet – für Familien und Betroffene. Geeignet zum Vorlesen für Kinder ab 4.

Bewertung: 3/3 

Rezension von: 
Annika Haffke 


Altersempfehlungab 4 Jahre
Preisgeb.: 16,00 EUR
Erscheinungsjahr2023
Originalsprachedeutsch
Übersetzer:in--
VerlagKlett Kinderbuch 
SeitenzahlO. Pag.
ISBN978-3-95470-283-1
SignaturJm 1
SchlagworteKrebs / Krankheit / Familie / Gefühle