Ein Tag am Meer
Es ist Sommer in der Stadt und Dackel ist so gar nicht begeistert. Ab geht‘s ans Meer!
Es ist stickig in der Stadt und laut, zu heiß zum Sitzen, überall ist Gedränge und das ewige Warten aufs Frauchen nervt. Nicht mal Schnüffeln macht mehr Spaß. Irgendwann reicht es Dackel: Er streikt. Mitten auf dem Zebrastreifen. Und Frauchen versteht, dass jetzt Eile geboten ist: Mit Taxi, Bahn und Schiff geht’s raus ans Meer. Da weht eine salzige Brise und alles riecht aufregend anders. Frauchen kennt offenbar einen Geheimfleck, denn hier am Meer herrscht kein Gedränge und den Strand muss sich das Gespann nur mit zwei Möwen teilen. Herrlich! Dackel genießt die Zeit in vollen Zügen, bellt die Wellen an, rollt sich ausführlich im Sand und geht seinem liebsten Hobby nach: Steinchen sammeln. Mit dem dackeltypischen Selbstbewusstsein schreckt er dabei auch nicht vor einem Stein zurück, der mindestens doppelt so groß ist, wie er selbst. Da gibt es dann allerdings eine unangenehme Überraschung … Macht aber nichts, der Tag war wunderbar und als es am Abend zurück in die Stadt geht, ist alles nur noch halb so schlimm. Und vertraute Gerüche sind ja auch was Feines. Was für ein Tag!
Großartig lebensecht ist der Hund eingefangen! Mit Kindern lässt sich gemeinsam ein großes Bild malen: Was nervt manchmal zuhause und was würde man doch vermissen, wenn man länger weg ist?
Bewertung: 3/3
Rezension von: Wiebke Mandalka
Altersempfehlung | ab 4 Jahren |
Preis | geb.: 15,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Originalsprache | englisch |
Übersetzer:in | Bernadette Ott |
Verlag | Aladin |
Seitenzahl | O. Pag. |
ISBN | 978-3-8489-0229-3 |
Signatur | Jm 1 |
Schlagworte | Sommer / Meer / Hund / Perspektivwechsel |