Eine Tüte voll Papa
Ein Bilderbuch das mit dem Tod konfroniert und Gesprächsanlässe erschafft.
Wie schön es ist Rituale zu haben. Rituale geben Sicherheit, sorgen für Geborgenheit und Halt im Leben.
Wie schlimm muss es sein, wenn ein wichtiges vertrautes Ritual plötzlich nicht mehr möglich ist?
Wie schrecklich ist es, wenn die geliebte Person, mit der man das Ritual pflegte, nicht mehr da ist?
Genau das geschieht dem kleinen Mädchen im Buch. Als ihr Papa nicht nur immer schwächer wird sondern schließlich stirbt, gibt es auch das schöne Vater-Tochter-Ritual der beiden nicht mehr. Statt samstags in die Bäckerei zu gehen und Zuckerkringel zu kaufen, versteckt sich das kleine Mädchen im Schrank und fragt sich, wo ihr Papa nun ist.
Dieses Bilderbuch mit wenig Text und schön gestalteten Bildern eröffnet Anlässe, um mit Kindern auch in jungen Jahren über Sterben, Tod und Trauer zu sprechen. Es bietet viel Spielraum für eigene Gedanken und Gefühle.
Dieses Buch bietet die Chance mit jüngeren Kindern über diese traumatische Situation ins Gespräch zu kommen.
Bewertung: 3/3
Rezension von:
Julia Brede
Altersempfehlung | ab 3 Jahre |
Preis | geb.: 14,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Originalsprache | deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Verlag | Susanne Rieder Verl. |
Seitenzahl | O. Pag. |
ISBN | 978-3-948410-40-7 |
Signatur | Jm 1 |
Schlagworte | Trauer / Tod |