Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
Scharfsinnige Seniorin ermittelt verdeckt im Altenstift.
Die 87-jährige Florence Butterfield ist recht zufrieden mit dem selbstgewählten Ort für ihren Lebensabend: „Babbington Hall“, ein einstiges Herrenhaus in Oxfordshire, das jetzt als gut geführtes Seniorenheim dient. Sie fühlt sich sehr wohl dort in der ländlichen Ruhe nach einem abenteuerlichen Leben, bis zwei mysteriöse Todesfälle ihren Spürsinn erwachen lassen. Gemeinsam mit dem pensionierten Lehrer Stanhope Jones versucht die Seniorin die Wahrheit zu ermitteln. Auf ihre nachdenkliche Art mit eigenen Lebenserinnerungen und mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten (Rollstuhlnutzerin) stellt die lebenserfahrene Polizistentochter Florrie im Kosmos Seniorenresidenz Fragen, sucht Zusammenhänge und geht (rollt) Hinweisen nach. - Beschauliches, lebenskluges Resümee über vergangene Zeiten und die eigene Endlichkeit, über Beziehungen und Gemeinschaft, über Liebe und Freundschaft, über Geheimnisse und Familie - ein Krimi like "Miss Marple", der den Spannungsbogen bis zum Schluss hält.
Lohnenswerte Lektüre, besonders für eine ältere Leserschaft.
Bewertung: 3/3
Rezension von:
Karin Steinfeld-Bartelt
Preis | geb.: 24,00 € |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Kindler |
Originalsprache | englisch |
Übersetzer:in | Silke Jellinghaus u. Katharina Naumann |
Seitenzahl | 494 Seiten |
ISBN | 978-3-463-00052-7 |
Signatur | SL |
Schlagworte | Familie / Freundschaft / Liebe / Erinnerungen |