Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind

Erhard Dietl. Ill. von Andrea Stegmaier

Eine schöne Weihnachtsgeschichte über einen kleinen Kauz, die auf einer wahren Begebenheit beruht.

Der Waldkauz ist noch ganz jung, fliegen hat er gerade erst gelernt. Er sitzt hoch oben auf einem Baum und beobachtet den verschneiten Wald und den zugefrorenen Weiher. Die Stille wird jedoch plötzlich von Motorengeräuschen unterbochen. Zwei LKW kommen, fällen den Baum und nehmen ihn mit. Verschnürt, so dass das Käuzchen nicht entkommen kann. Nach einer Nacht im Kalten und ohne Futter findet ihn ein Arbeiter schließlich und bringt ihn zu sich nach Hause. Dort päppelt seine Tochter Emma den Kauz auf, denn sie kennt sich gut mit Tieren aus. Nach kurzer Zeit ist das Käuzchen wieder fit und Emma beschließt, dass er wieder nach Hause darf.
Erhardt Dietl und Andrea Stegmaier erzählen und illustrieren gemeinsam von einem etwas anderen, aber tatsächlich 2020 so geschehenen Weihnachtswunder. Die Texte sind zum Teil etwas länger gehalten, aber so verfasst, dass das Zuhören den Kindern leicht fällt. Die Seiten sind ansprechend illustriert. Sie laden zum Entdecken und darüber sprechen ein. 
 

Eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren bis ca. in die Schuleingangsstufe.

Bewertung: 3/3 

Rezension von: 
Tanja Bullerkotte 


Altersempfehlungab 4 Jahre
Preisgeb.: 15,00 EUR
Erscheinungsjahr2023
Originalsprachedeutsch
Übersetzer:in--
VerlagOetinger
SeitenzahlO. Pag.
ISBN978-3-7512-0229-9
SignaturJm 1, Ju 1
SchlagworteWeihnachten / Weihnachtswunder / Tannenbaum / Tiere