Wer im Jetzt lacht ...
Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit großen Fragen des Lebens, vor allem dem eigenen Tod.
Mitten im Leben stehend, „im besten Alter“, denken die wenigsten Menschen daran, wie begrenzt das Leben ist. Das ändert sich, wenn man plötzlich mit einer vernichtenden medizinischen Diagnose konfrontiert wird – wie die Autorin des Buches (Jg. 1985). Zusammen mit ihrem Partner beschreiben sie ihren „Wunschzettel für die Zeit, die uns bleibt.“ Wie reagiert man, den sicheren Tod vor Augen? Konfrontiert mit der Begrenztheit ihrer gemeinsamen Zeit, beginnen Karoline Nuckel und Samad Berdjas, ihre Erwartungen ans Leben zu listen, Wunschlisten zu führen, was sie noch zusammen tun wollen. Nicht trauern, nicht verzweifeln, sondern die Zeit nutzen, das Gute sehen, nach dem eigenen Sinn suchen, nicht auf das Schicksal hoffen, sondern selbst anfangen. Was für eine Odyssee, was für ein Aufbruch in die verbleibende kurze Zukunft. Werden sie es aushalten, mit dem sicheren Wissen um die Endlichkeit? Und was kommt danach? Fragen, auf die es keine Antworten gibt, die jeder für sich selbst finden muss.
Bewertung: 3/3
Rezension von:
Astrid van Nahl
Altersempfehlung | |
Preis | geb.: 17,00 EUR |
Erscheinungsdatum | 2023 |
Verlag | Knaur |
Seitenzahl | 237 |
ISBN | 978-3-426-28631-9 |
Signatur | 978-3-426-28631-9 |
Schlagworte | unheilbare Krankheit / Tod / Bewältigung |