Die Pfütze

Angelika Huber-Janisch. Ill. von Annette Zacharias

Wer eine Pfütze genauer beobachtet, kann Erstaunliches entdecken. Was man nicht selbst beobachten kann, wird hier erklärt.

Als Erwachsener versucht man, Pfützen zu umgehen, Kinder hüpfen oft gerne mitten hinein. Welche Vielfalt an Leben in diesen kleinen oder auch größeren Wasserlöchern zu finden ist, ist uns oft nicht bewusst. In dem Buch „ Die Pfütze“ erfährt man nicht nur, wie Pfützen entstehen. Hier werden den Leser*innen die kleinen und winzigen Pfützenbewohner nahe gebracht. Vom Bärtierchen bis zum Feuersalamander, der Kreuzotter, auch von den größeren Nutzern der Pfützen und von anderen Pfützenbewohnern erfährt man ihr Aussehen, ihre Verhaltensweise, wer ihre Feinde sind und welche Überlebensstrategien sie haben, falls die Pfütze zufriert oder eintrocknet. Die detailreichen Illustrationen der einzelnen Kapitel umschließen die Texte. Manche Erklärungen sind in meinen Augen sehr wissenschaftlich und überfordern Kinder leicht. Es empfiehlt sich, das Buch gemeinsam mit einem Erwachsenen zu lesen und auch nicht zu viele Kapitel hintereinander. Zur Auflockerung gedachte Textzeilen wie „Schaffe, schaffe Pfütze baue“ oder „Pfütze for Future“ entsprechen sicher nicht jedem Geschmack. 

 

In Teilen für Projekte; für Grundschulkinder zum gemeinsamen Erarbeiten; ab 8 Jahre. 

 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Eva Basler


Altersempfehlungab 8 Jahren
Preisgeb.: 20,00 EUR
Erscheinungsjahr2022
OriginalspracheDeutsch
Übersetzer:in--
VerlagKnesebeck
Seitenzahl61 S.
ISBN978-3-95728-530-0
SignaturJn
SchlagwortePfütze / Tiere / Natur