Tage wie Salzwasser
Zwei Frauen, ein Weg: zwischen Abschied und Neuanfang.
Gerade als Atlanta erfahren hat, dass sie schwanger ist, stirbt ihr Freund. Die Mathematikerin, die Regeln und Zahlenreihen liebt, steht plötzlich mitten im Chaos. In seinem Notizbuch findet sie vier Namen mit Adressen und beschließt quer durch Europa zu reisen, um Antworten zu finden. Zeitgleich erfüllt Fahrrad-Mechanikerin Enza ihrer kranken Mutter den Wunsch, zu den Wurzeln ihres Vaters in Sizilien zu fahren. Enza bleibt gerne für sich alleine und eine Reise ins Ungewisse passt ihr so gar nicht. Auf einem alten Motorrad macht sie sich auf den Weg in den Süden und gabelt unterwegs die hochschwangere Atlanta auf. Gemeinsam beginnen sie eine Reise, die sie nahe zusammenbringt, an Abgründe stellt, verzweifeln lässt und überraschend wenige Fragen beantwortet. Zwischen beiden entsteht eine zärtliche und leise Liebe, die ihre Abschiede und Neuanfänge vereint und beschützt. Beide stellen sich unbequemen Wahrheiten, begleitet von einem alten Motorrad, sommerlicher Hitze und ungewöhnlichen Begegnungen. Ein berührendes, ehrliches und mutmachendes Buch über Verlust, Trauer und Neuanfänge.
Für Leser*innen, die Freude an vielschichtigen, eigenwilligen Frauenfiguren und ereignisreichen Roadtrips haben.
Bewertung: 3/3
Rezension von: Susanne Hartmaier
| Preis | geb.: 22,00 € |
| Erscheinungsjahr | 2025 |
| Verlag | Droemer |
| Originalsprache | Deutsch |
| Übersetzer:in | -- |
| Seitenzahl | 318 Seiten |
| ISBN | 978-3-426-56461-5 |
| Signatur | SL |
| Schlagworte | Tod / Verlust / Liebe / Familie |