
All die Schönheit dieser Welt
Ein Buch über Trauerbewältigung? Nein! Bei weitem mehr! Ein Kaleidoskop der besonderen Art!
Nach dem frühen Tod seines Bruders Tom nimmt Patrick Bringley eine 10jährige Auszeit als Museumswächter in einem der größten Museen der Welt, dem Metropolitan Museum of Art in New York. Hier findet er Ruhe und Distanz, Entschleunigung und Neuorientierung auf das Wesentliche des Lebens. Er taucht ein in die Lebenswelt der Museumswächter. Schließt Freundschaft mit Menschen, denen er wahrscheinlich sonst nie begegnet wäre. Betrachtet berühmte, bedeutende Werke der Kunstgeschichte und vermeintlich unspektakuläre, ihn aber doch ansprechende Exemplare mit einem für ihn ganz neuen Zugang. Sie bringen ihn in Kontakt mit der Vergänglichkeit und mit dem, was wirklich Bestand hat. Wer ein Buch erwartet, das vom Tod und der eigenen Trauer erzählt, findet eines voller Leben, lernt Menschen kennen in einem Haus überbordend von unterschiedlichen Objekten des künstlerischen Schaffens von Menschen in ihrer Zeit und Kultur und erfährt Perspektiven, sich damit und dem eigenen Leben auseinanderzusetzen.
Nicht nur ein Ratgeber für Trauerarbeit, sondern für jemanden der das Wesentliche im Leben sucht.
Bewertung: 3/3
Rezension von: Wolf-Peter Koech
Preis | geb.: 24,99 € |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Allegria |
Originalsprache | englisch |
Übersetzer:in | Jochen Winter |
Seitenzahl | 318 Seiten |
ISBN | 978-3-7934-2432-1 |
Signatur | Fd / Kc |
Schlagworte | Trauer / Vergänglichkeit / Schönheit von Kunst / Perspektivwechsel |