Alle weg

Yvonne Hergane. Ill. von Christiane Pieper

„Zehn wilde Kinder spielen gern Versteck“ – zum Mitzählen, Mitsprechen und Mitsuchen.

Jede:r kennt wohl eine Art des Zählreims, bei dem nach und nach die Figuren verschwindet, bis nur noch eine übrige ist. Hier kommt nun eine neue Variante: 10 Kinder spielen Verstecken und während eines zählt, suchen sich die anderen nach und nach klasse Verstecke: einen Stein, einen Heuhaufen, einen dichten Busch – ein Kind macht sich mit Matsche unsichtbar und eins verwandelt sich in einen Hirsch. Kreativ sind sie auf jeden Fall bei diesem Spiel! Bei all der Versteckaufregung hat man am Ende schon fast vergessen, um was es eigentlich ging. Ach ja! Kai hat gezählt und darf nun suchen. Ob er alle Kinder finden wird?
Auf der letzten Seite finden sich die Verstecke nebst Klappen, so dass die Lesekinder mitsuchen und gleich überprüfen können, ob sie richtig lagen. Für weitere Leserunden kann man z. B. versuchen, sich gemeinsam zu erinnern, wer sich in welchem Versteck verbirgt. Aber schon das Reimen und Durchzählen wird so viel Spaß machen, dass auch eventuell abstehende oder gar abgerissene Klappen das Vergnügen nur wenig mindern werden (die Klappen wirken allerdings sehr stabil).
 

Ein fröhliches Pappbilderbuch mit klaren, leuchtenden Bildern, das lange Freude machen wird – und natürlich zum eigenen Versteckspielen einlädt. Ab 3 J. 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Wiebke Mandalka


Altersempfehlungab 3 Jahren
Preisgeb.: 14,00 EUR
Erscheinungsjahr2025
Originalsprachedeutsch
Übersetzer:in--
VerlagPeter Hammer
SeitenzahlO. Pag.
ISBN978-3-7795-0764-2
SignaturJm 1
SchlagworteReime / Zählen / Mitmachbuch / Pappbilderbuch