Atlas, Elena und das Ende der Welt

Anna Woltz

Elena stößt in der Familie ihrer Tante auf ungeahnte Schwierigkeiten.

Elena (13), die mit ihrem Social-Media-Account gerade einen Shitstorm ausgelöst hat, muss die Ferien bei ihrer Tante verbringen. Ihren neuen Partner und seine Kinder Kennedy (11) und Atlas (14) kennt sie noch nicht. Als sie das Haus der Familie betritt, ist sie entsetzt. Überall versperren Kartons den Weg. Aber es kommt noch schlimmer: Sie soll zusammen mit Atlas in einem alten Schuppen übernachten, es gibt einen Putzplan, an den sie sich halten muss, und sie kann sich nicht einmal bei ihrer Tante beschweren, weil die an Long Covid leidet und Ruhe braucht. Widerwillig passt sich Elena an. Als sie bemerkt, dass Atlas nachts heimlich den Schuppen verlässt, folgt sie ihm und kommt seinem Geheimnis auf die Schliche. Nach und nach findet sie heraus, dass die Mutter der Kinder bei einem Unfall gestorben ist, der innerhalb der Familie totgeschwiegen wird. Elena beschließt zu helfen, doch das hat ungeahnte Folgen und sie ergreift die Flucht. Nur gut, dass Atlas auf alles vorbereitet ist.
 

Ein sehr aktuelles, aus zwei Perspektiven erzähltes Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu reden. Ab 11 J.  

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Elisabeth Schmitz


Altersempfehlungab 11 Jahren
Preisgeb.: 12,00 EUR
Erscheinungsjahr2024
Originalspracheniederländisch
Übersetzer:inAndrea Kluitmann
VerlagCarlsen
Seitenzahl188 S.
ISBN978-3-551-55938-8
SignaturJu 2
SchlagworteCybermobbing / Tod / Trauer / Freundschaft