Das Geheimnis der Silvesternacht
Ein Winterkrimi mit allem, was es braucht: Ein kluger Privatdetektiv, gerissene Schurken, ein stattliches Herrenhaus und ganz viel Schnee.
Nigel Strangeway hatte geahnt, dass die kleine Lucy in Gefahr sein könnte – nun wurde sie tatsächlich entführt, um von ihrem Vater, Professor der Physik, für die Sowjetunion streng geheimes Wissen zu erpressen. Alle Besucher:innen, die die Weihnachtsferien in dem prächtigen Herrenhaus im Süden Englands verbringen, stehen unter Verdacht, Teil des Komplotts zu sein. Doch wo ist Lucy? Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als es immer weiter schneit und das kleine Dorf droht, von der Außenwelt vollständig abgeschnitten zu werden …
Der Krimi ist stellenweise hochdramatisch und gleichzeitig unterhaltsam, was vor allem an den originellen Charakteren liegt. Nicht nur die Ermittlungen werden begleitet, wir erfahren auch, was die sehr kluge Lucy unternimmt, um (hoffentlich) gerettet zu werden.
Kein Whodunit, sondern ein klug komponiertes und abwechslungsreiches Katz-und-Maus-Spiel im britischen Stil und mit winterlichem Flair, in dem mal Privatdetektiv Nigel Strangeways, mal die Entführer:innen die Nase vorn haben. Spannend!
Für Freund:innen britischer Krimis und klassischer Detektivgeschichten.
Bewertung: 3/3
Rezension von:
Miriam Weinrich
Preis | geb.: 20,00 € |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Klett Cotta |
Originalsprache | englisch |
Übersetzer:in | Dorothee Merkel |
Seitenzahl | 334 Seiten |
ISBN | 978-3-608-98695-2 |
Signatur | SL |
Schlagworte | Krimi / Winter / Silvester / Großbritanien |