Das Haus ohne Lichter

Reem Faruqi. Ill. von Nadia Alam

Ein Bilderbuch über Warten-Müssen und das muslimische Fest Eid al-Fitr (Ramadanfest / Fest des Fastenbrechens.

Es sehnt sich so sehr danach, mit Lichter geschmückt zu werden und leuchten zu können. Aber während in den anderen Häusern ringsum mit üppiger Beleuchtung Weihnachten, Chanukka oder Diwali gefeiert wird, bleibt es in diesem Haus dunkel - ein Haus ohne Lichter. Dann ziehen Huda und ihre Familie ein und das Haus schöpft Hoffnung. Doch es muss lange warten, bis sich die ersten Anzeichen für ein Fest einstellen. Und endlich ist es soweit: Das Haus ist an der Reihe, hell zu leuchten. Es ist Eid al-Fitr und das Haus erlebt mit, wie Huda und ihre Familie dieses muslimische Fest feiern.
So wie diesem Haus mag es vielen Familien gehen, die in ihrer Umgebung miterleben, wie andere Familien schon feiern, während das Fest der eigenen Religion noch weit entfernt ist. Damit ist dieses Buch ein schöner Beitrag zur Vielfalt religiöser Feste in unserer Gesellschaft. Die Anmerkungen am Ende des Buches helfen, das Fest einzuordnen und mehr darüber zu wissen. Sehr eindrücklich sind auch die leuchtenden Bilder des Buches, die wunderbar die jeweilige Stimmung des Hauses zeigen. 


Sehr empfehlenswert für alle, die sich für unterschiedliche religiöse Feste interessieren und noch wenig über dieses muslimische Fest wissen. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren. 

 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Susanne Betz


Altersempfehlungab 4 Jahren
Preisgeb.: 16,00 EUR
Erscheinungsjahr2024
Originalspracheenglisch
Übersetzer:inAisha Meier-Chaouki
VerlagarsEdition
SeitenzahlO. Pag. 
ISBN978-3-8458-6578-2
SignaturJm 1
SchlagworteReligiöse Feste / Ramadanfest / Islam / Religionen