Das kleine Haus am Fluss

Selma Noort. Ill. von Felicitas Horstschäfer

Zusammen kann man alles schaffen!

Juss erwacht unter Mauerbrocken, den Mund voller Schutt. Was war geschehen? Das kleine Haus, in dem er und seiner Eltern wohnen, liegt dicht an der Deichstraße, in einer scharfen Kurve. Gefährlich nah am Verkehr, meint die Familie. Zu ihnen zählen Oma Mu, Opa Gurrgurr, Onkel Arie mit Tante Eva, Onkel Jordan, Tante Fien und Juss‘ Cousinen Isabel und Amber. Sie alle leben am Fluss in fünf kleinen Häusern, hinter denen sich eine idyllische Landschaft erstreckt. Es ist ein schöner Ort,  um zu schwimmen, nach Hundeskeletten zu graben oder auf Bäume zu klettern. Wäre da nur nicht die nahe Straße. Eines Tages passiert das Unglück. Ein Lastwagen kracht gegen Juss‘ Haus und bringt es fast zum Einsturz. Aber das ist nicht das Ende. Denn die Familie hat sich etwas versprochen: „Wir kümmern uns umeinander.“ 
Warmherzig erzählt die Geschichte vom Wert familiären Zusammenhalts und gegenseitiger Hilfe. Dabei behält sie dank der liebenswert kauzigen Charaktere auch immer eine gewisse Leichtigkeit.  


Eine wunderschöne, ergreifende Geschichte über eine Familie, die in der Not zusammenhält. Absolut empfehlenswert für Kinder ab 9 Jahren. 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Juliane Deinert


Altersempfehlungab 9 Jahren
Preisgeb.: 16,00 EUR
Erscheinungsjahr2024
Originalspracheniederländisch
Übersetzer:inAndrea Kluitmann
VerlagGerstenberg
Seitenzahl204 S.
ISBN978-3-8369-6241-4
SignaturJu 2
SchlagworteFamilie / Zusammenhalt / Neubeginn