Der Club der kalten Hände

Christine Pernlocher-Kügler. Ill. von Valerie Tiefenbacher

Lizzy und ihre Freunde erkunden Fragen über Abschied und Tod.

Lizzys Eltern haben ein langweiliges Transportunternehmen. Doch sie fragt sich, was in den Kisten ist, die ihre Eltern transportieren, warum diese sich immer „gut" anziehen, wenn sie die Kisten transportieren, warum die Leute oft weinen, wenn sie zu den Eltern kommen.Neugierig schnappt sie sich am frühen Sonntagmorgen die Schlüssel zum Lager, rollt eine Kiste aus dem Kühlraum und öffnet sie. Da liegt ein Opa  und schläft. Es riecht ein bisschen nach Furz. Dann stellt sie fest: Er schnarcht und atmet nicht. Er ist tot Sie erzählt ihren Freunden davon, die das megaspannend finden. Sie beschließen eine Bande zu gründen, um die Fragen rund um Abschied und Tod zu erforschen. Ihr Solgan: „Wir stellen uns furchtlos den Toten und dem Ende! Wir sind der Club der kalten Hände!" Sie erleben, die Riten beim Tod von Cems Onkel, bei dem Trauerzug für ein Sternenkind, die Beerdigung von Yukis verunfallten Vater und  dem Bruder von Ronny. Im Clubtagebuch halten sie fest, was sie alles herausgefunden und welche Fragen sie noch haben. Ein wunderbar leichtes, ehrliches Buch in kindgerechter Sprache. 


Hervorragend geeignet, um Kinder ab ca 8 Jahren (und auch  Erwachsenen!) auf das Thema „Tod und Abschied" vorzubereiten. Sei es im familiären, schulischen, hospizlichen oder gemeintdlichen Rahmen.

 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Christine Stockstrom


Altersempfehlungab 8 Jahren
Preisgeb.: 16,00 EUR
Erscheinungsjahr2025
OriginalspracheDeutsch
Übersetzer:in--
VerlagCarlsen
Seitenzahl95 S.
ISBN978-3-551-25488-7
SignaturJu 2
SchlagworteTod / Abschied / Trauer / Beerdigung