Gutenachtgeschichten für Celeste
Heidelbach und Könnecke in einem Buch – schräg und genial zugleich.
Boris und Celeste haben abends sturmfrei, denn die Eltern gehen zu den Nachbarn. Statt den vorbereiteten Vollkornbroten mit Paprika und Salat gibt es natürlich Chips und auch das Fernsehverbot wird großzügig ignoriert. Dann muss Celeste ins Bett und fordert eine Gutenachgeschichte ein. Boris ist genervt – und fühlt sich auch ein kleines bisschen fies, als er vorschlägt, ihr eine Gruselgeschichte zu erzählen. Celeste aber ist leider ziemlich hartgesotten: Mal ist die Geschichte zu langweilig, dann wieder zu traurig, mal ist das erwähnte Gruseltier zu niedlich und mal hat Celeste gar nicht zugehört, weil sie damit beschäftigt war, sich Taschentücher in die Ohren zu stopfen. Tapfer setzt Boris immer wieder an und startet zahllose Gruselgeschichten – bis beide Kinder schließlich erschöpft einschlafen.
Das Bilderbuch kombiniert ganzseitige Bilder von Heidelbach, die Teile der erzählten Gruselgeschichten darstellen, mit Köneckes Comiczeichnungen. Da treffen nicht nur zwei ganz unterschiedliche Stile aufeinander sondern auch großartiger Humor und aufregende Bilder, die einladen, die Geschichten auszuerzählen. Großartig!
Gut geeignet auch für die Veranstaltungsarbeit oder in der Grundschule: Zu den Bildern können die gruseligsten Gruselgeschichte ersonnen werden! Wird sich endlich jemand fürchten?
Bewertung: 3/3
Rezension von: Wiebke Mandalka
Altersempfehlung | ab 4 Jahren |
Preis | geb.: 18,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Originalsprache | Deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Verlag | Hanser |
Seitenzahl | O. Pag. |
ISBN | 978-3-446-28077-9 |
Signatur | Jm 1 |
Schlagworte | Geschwister / Grusel / Humor |