Himmelwärts
Himmelwärts funken Toni und ihre Freundin YumYum, um mit Tonis verstorbener Mutter Kontakt aufzunehmen.
Toni vermisst ihre Mutter, die verstorben ist und nun im Himmel lebt, zumindest wenn man Tonis Vater glaubt. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin YumYum will Toni mithilfe eines selbstgebauten kosmischen Radios Kontakt zu ihrer Mutter aufnehmen. Dafür suchen sich die Mädchen eine sternklare Nacht aus, die sie mit reichlich Snacks im Zelt in Tonis Garten verbringen. Als tatsächlich eine Antwort aus dem All kommt wird Toni zunächst enttäuscht, da nicht ihre Mutter sondern Zanna, eine Astronautin der ISS am anderen Ende ist. Wird Toni auch von ihrer Mutter eine Antwort erhalten?
Parallel zur Erzählung der Geschehnisse der Nacht finden sich Auszüge aus Tonis Notizbuch, in dem sie Erinnerungen an ihre Mutter festhält. Diese können eine Anregung für trauernde Kinder sein, wie sie Erinnerungen an eine verstorbene Person festhalten können.
Neben Tonis Erinnerungen und Wünschen wird auch ihr Umgang mit ihrem trauernden Vater dargestellt. Die Autorin spricht damit ein wichtiges Thema an - die veränderte Dynamik zwischen den Hinterbliebenen.
Dieses Buch zeigt die Spannbreite von Trauer, die hellen und dunklen Momente, zwischen fröhlichem Erinnern und tieftraurigem Vermissen. Für Kinder ab 10 Jahren.
Bewertung: 3/3
Rezension von: Julia Brede
Altersempfehlung | ab 10 Jahren |
Preis | geb.: 19,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Originalsprache | deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Verlag | Hanser |
Seitenzahl | 187 S. |
ISBN | 978-3-446-27922-3 |
Signatur | Ju 2 |
Schlagworte | Trauer / Tod / Freundschaft / Weltall |