Horror-Date

Sebastian Fitzek. Ill. von Jörn Stollmann

Julius will seinem totkranken Freund nur einen Gefallen tun - und tappt von Fettnapf zu Fettnapf.

Der dritte Band in Fitzeks Kein-Thriller-Reihe (Der erste letzte Tag, Elternabend). Julius geht für seinen totkranken Freund Raphael zu einem Date, das dieser sich nicht mehr zutraut. So gerät Julius, der es allen immer nur recht machen möchte und keinen Streit aushält, in die absurd exzentrische Familie von Nala. Auf dem Anwesen des stinkreichen Patriarchen verstrickt sich Julius immer tiefer in seinem Notlügenlabyrinth. In atemberaubendem Tempo jagt Fitzek von einer abstrusen Katastrophe zur nächsten, frei nach dem Motto: schlimmer geht immer. Und wie schon in seinen bisherigen Büchern: Eine Pointe jagt die andere und jede sitzt wie maßgeschneidert. Hinter seinem skurrilen Humor finden sich liebevoll gezeichnete Persönlichkeiten und natürlich das eigentlich so niederschmetternde Thema todbringender Erkrankungen. Mit seinem Witz gelingt es Fitzek leicht die oft eintretende Sprachlosigkeit zu überwinden. Schnell und flott gelesen ein wirklicher Spaß, der dennoch tiefgründige Gedanken zulässt. 
 

Natürlich für Fitzek-Fans; bedingt auch für Gesprächskreise rund um den Umgang mit Sterbe-Themen 

 

Bewertung: 3/3   

Rezension von:  Katharina Katz


Preiskt.: 16,99 €
Erscheinungsjahr2025
VerlagDroemer
OriginalspracheDeutsch
Übersetzer:in--
Seitenzahl335 Seiten
ISBN978-3-426-56119-5
SignaturSL
SchlagworteHumor / Sterben / Selbstfindung