Igel, Opa und ich

Martin Klein. Ill. von Tobias Krejtschi

Nachdem sich Enkel und Großvater ein Jahr lang um einen Igel gekümmert haben, müssen sie leider Abschied nehmen.

Enkel und Großvater leben ein unbeschwertes Leben. In ihrem Garten sind sie glücklich. Im Frühling finden sie einen kleinen, ausgehungerten, pflegebedürftigen Igel, Herr Igel. Also kümmern sich Enkel und Großvater um ihn. Sie geben ihm Futter und lesen ihm das ganze Jahr über Geschichten vor. Als es Herbst wird, zieht sich Herr Igel zum Winterschlaf zurück. Im nächsten Frühling taucht er jedoch nicht wieder auf. Enkel und Großvater sehen nach, ob ihm etwas passiert ist. Die Trauer ist groß, als sie merken, dass Herr Igel nicht wieder aufwachen wird.
„Igel, Opa und ich“ ist eine einfühlsame Geschichte voller Liebe und Traurigkeit über Fürsorge und die Vergänglichkeit des Lebens, eingebettet in den Wandel der Jahreszeiten. Die enge, vertraute Beziehung zwischen Enkel und Großvater steht im Vordergrund, aber auch die Liebe zur Natur und der Garten als Ort der Geborgenheit wird in farbenfrohen Bildern dargestellt.


Für alle, die mit Abschied zu kämpfen haben und sich Trost erhoffen. Empfohlen als besonnener, kindgerechter Einstieg in die Themen Vergänglichkeit, Verlust und Trauer.

 

Bewertung: 3/3   

Rezension von:  Madlen Pogoda


Preisgeb.: 16,00 €
Erscheinungsjahr2025
VerlagTulipan
OriginalspracheDeutsch
Übersetzer:in--
SeitenzahlO. Pag. : überw. Ill.
ISBN978-3-86429-661-1
SignaturJm 1
SchlagworteVergänglichkeit / Natur / Tod / Sterben