
In unserem Universum sind wir unendlich
Ansel und Emil verlieben sich, doch Emil ist todkrank.
Ansel möchte Medizin studieren und absolviert ein Praktikum auf der Intensivstation. Nicht unbedingt der Ort, an dem man die Liebe seines Lebens vermutet. Doch dann kommt Emil aus dem OP - sterbenskrank und unheilbar. Nicht unbedingt der Zustand, in dem man über die Liebe seines Lebens nachdenkt. Doch dann schauen sich die beiden jungen Männer in die Augen, und die Liebe ihres Lebens schlägt die ersten Funken. Es beginnt die schönste Zeit ihrer beider Leben und gleichzeitig schwebt Emils Diagnose stetig darüber. Während Ansel durch Emil lernt, wie er zu sich und seiner Liebe stehen kann, ermöglicht Ansel es Emil, sich seine letzten Wünsche zu erfüllen.
Auch wenn man von Beginn an ahnt, dass es kein Happy End geben kann, fiebert man mit den beiden, hofft und bangt und trauert am Ende um ein viel zu kurzes Leben und eine tragisch-schöne Liebe.
Eine gute Möglichkeit, mit Kindern in den Dialog über dieses aufwühlende Thema zu kommen. Die Eine der schönsten, tragischsten und romantischsten Liebesgeschichten, die zeigt, wie ungerecht der Tod ist.
Bewertung: 3/3
Rezension von:
Julia Brede
Altersempfehlung | ab 13 Jahre |
Preis | geb.: 16,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Originalsprache | deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Verlag | Thienemann |
Seitenzahl | 427 Seiten |
ISBN | 978-3-522-20278-7 |
Signatur | Ju 3 |
Schlagworte | Liebe / Tod / Trauer |