Inseltage mit Rosa

Mareike Krügel. Ill. von Anna Schilling

Eine Woche mit ihrer Oma auf einer finnischen Insel hilft Linnea bei ihrer Trauer um ihre beste Freundin.

Weil ihr Vater zu einer Konferenz muss, verbringt Linnea ein Wochenende mit ihrer Oma auf einer finnischen Schäreninsel. Dort hat die Oma, genannt Mu, eine einfache Hütte für die beiden gemietet. Linnea fühlt sich schnell wohl auf der wildromantischen Insel und spielt im Wald mit ihrer Freundin Rosa. Als ein Sturm aufzieht, müssen Linnea und Mu länger auf der Insel bleiben, essen Haferbrei, spielen Karten und päppeln eine Möwe wieder auf, die bei ihnen Zuflucht gesucht hat. 
Nach und nach öffnet sich Linnea ihrer Oma und erzählt ihr von ihrer Freundin Rosa, die bei einem Autounfall gestorben ist. Mu erzählt Linnea von ihrer Frau Tuula, die jetzt im Pflegeheim ist und sich nur noch wenig an sie erinnert. Beide nutzen die zusätzlichen Tage auf der Insel, um sich auf je ihre Weise von ihren geliebten Menschen zu verabschieden. Als Linneas Vater die beiden nach einer Woche endlich abholen kann, ist Linnea bereit für das Leben ohne Rosa.  
 

Eine berührende Geschichte über Freundschaft, Verlust und den Trost, den die Familie geben kann. 

 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Amelie Sareika


Altersempfehlungab 9 Jahren
Preisgeb.: 14,00 EUR
Erscheinungsjahr2025
OriginalspracheDeutsch
Übersetzer:in--
VerlagBeltz & Gelberg
Seitenzahl139 S.
ISBN978-3-407-75285-7
SignaturJu 2
SchlagworteFamilie / Freundschaft / Verlust