Klimaungerechtigkeit

Friederike Otto

Jahrhundertfluten, Dürre, Hunger und Rekordtemperaturen - wie der Klimawandel mit sozialer Ungerechtigkeit zusammenhängt.

Wie hängen Klimawandel und soziale Ungerechtigkeit zusammen? Wer leidet am meisten unter Dürre, Hitze, Feuer und Überschwemmungen? Welche Auswirkungen hat die Klimakrise auf von Armut betroffene Menschen und wie verstärkt sie soziale Ungleichheiten? Diesen Fragen geht die Klimaforscherin Friederike Otto auf den Grund. Otto gliedert das Buch in 4 Teile: Hitze, Dürre, Feuer, Flut. Anhand vieler Beispiel der jüngsten Vergangenheit zeigt sie auf, wie soziale Ungleichheit, durch den Klimawandel und seine verheerenden Folgen verursacht, verstärkt wird. Otto lässt immer wieder Betroffene zu Wort kommen, die an konkreten Beispielen das Ausmaß der Klimaveränderungen und der sozialen Ungerechtigkeit nahbar machen. Dabei gibt sie wenige Antworten, sondern zeigt eher die Zusammenhänge von Klima und sozialer Ungleichheit auf, und was getan werden muss, um die Welt zu einer gerechteren werden zu lassen.


Das Buch lädt ein zum Innehalten, Hinterfragen und an einigen Stellen auch zum Verzweifeln. Deutlich wird aber, dass der Klimawandel uns alle angeht.
Ein wichtiger und aufrüttelnder Beitrag zum Klimawandel für alle, die sich für die globalen, politischen und sozialen Zusammenhänge dazu interessieren.

Bewertung: 3/3   

Rezension von:  Susanne Hartmaier


Preisgeb.: 22,99 €
Erscheinungsjahr2023
VerlagUllstein
Originalsprachedeutsch
Übersetzer:in-
Seitenzahl332 Seiten
ISBN978-3-550-20244-5
SignaturNk / Sb
SchlagworteKlima / Gesellschaft / Umwelt