
Mitreden, mitentscheiden, mitgestalten
Fundierte bibelwissenschaftliche Erkenntnisse treffen auf Impulse für neue Wege der Gemeindepraxis.
Entscheidungen auf Augenhöhe, Mahlfeiern ohne Priester, Frauen in seelsorgerischer Verantwortung: Die ersten christlichen Gemeinden lebten Vielfalt und Mitbestimmung. Was heute in der Kritik steht, etwa starre Hierarchien oder der Fokus auf "geweihte" Ämter, war damals keineswegs die Regel. Der Autor macht dies deutlich anhand einer Art Gegenüberstellung von frühchristlichen Gemeinden und damaliger städtischer Verwaltung; und das auf eine Weise, die Lust auf Weiterbeschäftigung mit diesem Thema macht.Im ersten der fünf Kapitel werden exemplarische Texte des Neuen Testament analysiert, in Kapitel 2-4 themenzentrierte Einzeltexte besprochen, zu Themen wie Frauen, Leitungsmodelle, Konflikte und im letzten Kapitel ein Ausblick gewagt auf das, was wir von frühchristlichen Gemeinden für heute lernen können.Auf viele Unterkapitel folgen Impulsfragenfür die Gemeinde- und Pfarrarbeit. Die ausführlichen,interessanten Informationen sind auch oder gerade für theologische "Laien" hilfreich.
Ein interessantes, praxisnahes Sachbuch für die (Neu-) Gestaltung von Gemeindeleben.
Bewertung: 3/3
Rezension von: Dörte Jost
Preis | kt.: 15,00 € |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Verlag | Tyrolia |
Originalsprache | Deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Seitenzahl | 125 Seiten |
ISBN | 978-3-7022-4259-6 |
Signatur | Cf |
Schlagworte | Gemeindepraxis / Ratgeber / Neue Wege |