Ophelia Nachtgesang - Die dunkle Fee
Ophelia denkt sie wäre keine gute Dunkle Fee, doch dann findet sie heraus, dass sie noch viel mehr als das ist.
Ophelia schafft es nicht, ihre einzige Aufgabe als dunkle Fee zu erfüllen: eine Seele ins Totenreich zu leiten. Doch sie bekommt eine letzte Chance in dem verstorbenen mächtigen Magier Augustus Pinlin. Er stiehlt ihr ihre Magie und erpresst sie, um ein Amulett aus Ophelias Welt wiederzubekommen. Als sie erfährt, dass dieses ihre „Anderwelt" gefährden könnte, beschließt sie, sich gemeinsam mit Augustus dem Bösen entgegenzustellen. Während des Abenteuers werden die beiden zu Freunden und in einem wunderschönen Schreibstil werden viele tiefgründigere Themen wie Selbstwert und Selbstzweifel behandelt. Aber der ganz zentrale Aspekt ist die Gewichtung von Leben und Tod. Denn Ophelia realisiert auf ihrer Reise, dass gerade sie als Dunkle Fee eigentlich nur das Leben und nicht den Tod verstehen muss. Kleinere Lücken in der Logik lassen sich mit etwas Phantasie auch gut selbst erklären.
Ein wunderschönes Buch, das den jüngeren Leser*innen gute Denkanstöße und Unterhaltung bietet.
Bewertung: 3/3
Rezension von:
Lale Henkel
Altersempfehlung | ab 11 Jahre |
Preis | geb.: 15,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Originalsprache | deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Verlag | Planet! |
Seitenzahl | 363 Seiten |
ISBN | 978-3-522-50696-0 |
Signatur | Ju 2 |
Schlagworte | Fantasy / Selbstwert / Leben / Tod |