Pelikansommer

Gillian McDunn. Ill. von Alisa Coburn

Cat verlebt wunderbare Ferien bei ihren Großeltern und klärt mutig Familienprobleme.

Cat schultert ziemlich viel in ihrer kleinen Familie bestehend aus ihr, der Mutter und dem kleinen Bruder Küken. Da die Mutter viel arbeitet, kümmert sie sich um Küken, der schnell von Situationen überfordert ist und viel Aufmerksamkeit braucht. Für eigene Aktivitäten bleibt ihr da kaum Zeit. Als die Ferien bei ihrem besten Freund ist Wasser fallen, muss die Mutter eine Lösung finden und bringt die Kinder kurzerhand bei den Großeltern, die am pazifischen Ozean leben, unter. Die Kinder kennen diese bisher nicht und mit dem Großvater ist der Anfang etwas holprig. Doch vor allem die Großmutter kümmert sich gut um Küken und nach und nach traut sich Cat los- und den Bruder allein zu lassen. Sie findet eine Freundin, übt für einen Angelwettbewerb, schmiedet Pläne, wie sie Mutter und Großvater, die seit Jahren nicht mehr miteinander reden, wieder versöhnt und erlebt wunderbare Ferien am Meer.
 

Dieses Buch ist eine richtig schöne Ferienlektüre. Es ist aber auch ein Buch, das sich intensiv mit dem Verhältnis zwischen Kindern und Eltern auseinandersetzt. Wie viel dürfen Eltern ihren Kindern zumuten? Und wie können Kinder erkennen und sagen, dass ihnen etwas zu viel wird? 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Wiebke Mandalka


Altersempfehlungab 10 Jahren
Preisgeb.: 15,00 EUR
Erscheinungsjahr2020
Originalspracheenglisch
Übersetzer:inKatja Maatsch
VerlagFischer Sauerländer
Seitenzahl335 S.
ISBN978-3-7373-5674-9
SignaturJu 2
SchlagworteFerien / Familie / Behinderung / Inklusion