Unter Heiden

Tobias Haberl

Eine unaufgeregte, ehrliche und authentische Autobiographie eines gläubigen Menschen.

In klarer und unmissverständlicher Sachlichkeit portraitiert der Journalist Tobias Haberl sich selbst und seinen christlichen Glauben. Der Untertitel „Warum ich trotzdem Christ bleibe“ ist viel weniger ein „Trotzdem“ gegen die Religion oder die Kirche als vielmehr ein „Trotzdem“ gegen den Alltag eines vielbeschäftigten Menschen, der den vermeintlichen Ansprüchen des Glaubens nicht gerecht werden kann und will.
Haberl beschreibt so wahrhaftig, wie ein Leben als Christ im Jetzt und Heute mit den Ansprüchen eines mönchischen Lebens, einem Leben in Glaubensstrenge und Rechtgläubigkeit täglich konfligiert und dennoch gelingt. Ja, auch als „Genussmensch“, als exzessiver Smartphone-User und als Zweifelnder kann man Christ sein und sich in seinem Glauben geborgen und gesegnet fühlen.
Ein wunderbares, stilistisch gelungenes, unbedingt lesenswertes Buch, das unmittelbar vermittelt, dass es erfüllend ist, heute Christ und Mitglied der Kirche sein.


Ein bemerkenswertes Buch darüber, wie man ein modernes Leben mit einem vermeintlich nicht mehr zeitgemäßen Glauben verbinden kann. Bitte anschaffen! 

Bewertung: 3/3   

Rezension von:  Dirk Purz


Preisgeb.: 22,00 €
Erscheinungsjahr2024
Verlagbtb
Originalsprachedeutsch
Übersetzer:in--
Seitenzahl266 Seiten
ISBN978-3-442-76287-3
SignaturCe
SchlagworteGlaube / Christsein / 21. Jahrhundert