Cato und die Dinge, die niemand sieht

Yorick Goldewijk

Ein Mädchen entdeckt ein geheimnisvolles Kino, in dem man Zeitreisen in die eigene Vergangenheit machen kann.

Die 12-jährige Cato lebt allein mit ihrem Vater, ihre Mutter starb bereits bei ihrer Geburt. Catos Vater scheint den Tod seiner Frau nie ganz verwunden zu haben. Die Nachbarin Cornelia, seit ein paar Jahren verwitwet, kümmert sich um die beiden, was Cato nur mürrisch duldet. Als das Mädchen in den Herbstferien mehr durch Zufall eine Visitenkarte für ein Kino findet, macht sie sich dorthin auf den Weg und trifft auf Frau Kano, die ihr einen Ferienjob anbietet. Schnell findet Cato heraus, dass das Kino täglich immer nur von einer Person besucht wird. Die Besucher:innen können mit Frau Kanos Hilfe an einen Ort aus ihrer Vergangenheit reisen. Bald geht Cato als Begleiterin mit auf eine solche Zeitreise und begegnet durch Zufall ihrer verstorbenen Mutter. Fasziniert von den neuen Möglichkeiten, nimmt Cato noch an weiteren Zeitreisen teil und lernt dabei den gleichaltrigen Dickie kennen. Wird Cato den Mut haben, in ihre eigene Vergangenheit zu reisen, um ihre Mutter wiederzusehen?
 

Ein faszinierendes, teils rätselhaftes Buch über die Kraft der Erinnerung, das auch immer wieder philosophische Fragen aufwirft. Für erfahrene Leser:innen ab 10 Jahren.

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Amelie Sareika


Altersempfehlungab 3 Jahren
Preisgeb.: 15,00 EUR
Erscheinungsjahr2024
Originalspracheniederländisch
Übersetzer:inSonja Fiedler-Tresp
VerlagDragonfly
Seitenzahl236 S.
ISBN978-3-7488-0260-0
SignaturJu 2
SchlagworteFamilie / Vergangenheit / Philosophie