
Cole und die Sache mit Charlie
Ein feinfühliges Jugendbuch über Freundschaft, Geschwisterliebe und Herausforderungen mit Familie und psychischen Problemen.
Der 14-jährige Cole kämpft mit den typischen Herausforderungen des Teenagerlebens: einem Namen, den er nicht leiden kann, einer bunten Patchwork-Familie, Anforderungen im Schulalltag und ersten romantischen Verwicklungen. Sein absoluter Lieblingsmensch ist seine Schwester Charlie, die sich jedoch immer mehr von ihm entfernt. Als Charlie immer dünner wird und sich zurückzieht, merkt Cole, dass sie ein ernstes Problem hat. Während er sich mit seinen eigenen Themen auseinandersetzt, muss er lernen, wie er seiner Schwester beistehen kann, ohne sie zu überfordern. Zum Glück hat er seinen besten Freund Philipp an der Seite. Die Geschichte behandelt mit viel Einfühlungsvermögen, ohne zu bewerten oder gar zu richten, Themen wie Freundschaft, Geschwisterliebe, familiäre Konflikte, erste romantische Gefühle sowie den Umgang mit schwierigen psychischen Problemen. Dabei stechen vor allem die komplexen und individuellen Charaktere heraus. Ihre Gefühle und Entscheidungen verleihen der Geschichte eine authentische und zugleich berührende Dynamik.
Eine Geschichte, in der sich nicht nur Jugendliche wiederfinden können. Hilfreich auch für Erwachsene, um die Komplexität und Schwere des Teenagerlebens nachzuempfinden.
Bewertung: 3/3
Rezension von: Anja Raabe
Altersempfehlung | ab 12 Jahren |
Preis | geb.: 18,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Originalsprache | deutsch |
Übersetzer:in | -- |
Verlag | Freies Geistesleben |
Seitenzahl | 207 S. |
ISBN | 978-3-7725-3114-9 |
Signatur | Ju 3 |
Schlagworte | Jugend / Liebe / Sucht / Patchwork-Familie |