Das Geheimnis der weißen Weihnacht

Gladys Mitchell

Weihnachten in den verschneiten Cotswolds. Es könnte beschaulich sein. Doch dann entdeckt man eine Leiche. War es Mord?

In den 20er/30er Jahren: Mrs. Bradley, gefeierte Psychiaterin und leidenschaftliche Detektivin, nimmt die Weihnachtseinladung zu ihrem Neffen auf sein frisch erworbenes Anwesen (nebst ebenso frisch erworbener Ehegattin) an. Die Behaglichkeit der Festtage in bunter Runde nimmt mit dem Auffinden einer Leiche jedoch ein jähes Ende. Und schlimmer noch: Es tauchen diffamierende Briefe auf, von denen auch die junge Gutsherrin betroffen ist! Mrs. Bradleys Spürsinn ist geweckt; erstrecht, als ein weiteres Todesopfer zu beklagen ist. 
Dieser Krimi, erstmals 1950 als 23. Band einer 66teiligen Krimiserie veröffentlicht, erscheint nun neu übersetzt in hübscher Vintage-Optik, die zum historischen Setting passt. Die durchdachte Story, in der das Faible für Magie und Hexerei der Autorin durchblitzt, hat viel Zeit. Mir persönlich fehlte dann aber doch ein wenig die Spannung, und auch in die vergangenen Zeiten habe ich mich nicht so richtig mitnehmen lassen. Aber das Buch ist ein Ausleih-Garant!
 

Auch wenn Weihnachten in diesem Cosy Crime nur touchiert wird, kann man es doch perfekt über die Feiertage und in der Zeit ”zwischen den Jahren” voll Muße zur Tea-Time genießen. 

 

Bewertung: 2/3   

Rezension von:  Katja Henkel


Preisgeb.: 22,00 €
Erscheinungsjahr2025
VerlagKlett Cotta
OriginalspracheEnglisch
Übersetzer:inDorothee Merkel
Seitenzahl346 Seiten
ISBN978-3-608-96686-2
SignaturSL
SchlagworteWeihnachten / Cosy Crime / Vintage-Krimi