
Das Mädchen mit dem roten Buch
Warmherzige Flüchtlingsgeschichte aus dem Kita-Alltag: Ein Plädoyer für Mitmenschlichkeit, Wertschätzung und Solidarität.
Was soll Adam nur tun, um das neue Mädchen mit den schwarzen Haaren in der Kita besser kennenzulernen? Adam findet es nett, aber rätselhaft. Warum nur möchte es nicht mit ihm und den anderen Kindern spielen, lesen und goldene Sandburgen auf dem Spielplatz bauen? Immerzu nur sitzt es alleine am Tisch und malt düstere Bilder von Schlauchbooten auf dem stürmischen Meer, von brennenden Häusern und einem weinenden Kind in ihr rotes Buch. Als die Erwachsenen Adam erklären, dass das Mädchen unglücklich und einsam ist, weil es seine Heimat und alles, was es liebte, verlassen musste, hat Adam eine Idee, wie er das traurige Mädchen als Freundin für sich gewinnen könnte. Emphatisch und empathisch wird hier eine Flüchtlingsgeschichte aus der Perspektive eines Kindes erzählt, die sich mitten in der Lebenswirklichkeit des Kita-Alltags abspielt. Ausdrucksstark illustriert Pippa Curnick mit kontrastreichen Zeichnungen die Gefühle der Kinder und die bunte Diversität der Kitagruppe.
Ein sehr empfehlenswertes Bilderbuch für Kinder ab 4 über Mitgefühl, Respekt und die Kraft der Freundschaft mit wertvollen Tipps, wie man geflüchtete Kinder willkommen heißen kann.
Bewertung: 3/3
Rezension von: Christine Heymer
Altersempfehlung | ab 4 Jahren |
Preis | geb.: 17,00 EUR |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Originalsprache | englisch |
Übersetzer:in | Katharina Naumann |
Verlag | Atrium |
Seitenzahl | O. Pag. |
ISBN | 978-3-85535-195-4 |
Signatur | Jm 1 |
Schlagworte | Flucht / Ankommen / Freundschaft |