
Der Weihnachtsfriede
Die (fast) unmögliche Freundschaft zwischen einem deutschen und einem englischen Soldaten im Weihnachtsfrieden von 1914.
Nur noch drei Tage bis Heiligabend und Stefanies Stimmung ist nach dem Umzug in das renovierungsbedürftige Haus von Arthurs Urgroßeltern alles andere als weihnachtlich. Da fällt Stefanie eine bunte Blechdose auf dem Dachboden in die Hände. Ein dickes Bündel Briefe in Sütterlinschrift lässt sie eintauchen in das Weihnachtsfest 1914, mitten im ersten Weltkrieg. Urgroßmutter Dorotheas Bruder Franz beschreibt seiner geliebten Schwester wie der Kriegswinter die Kameraden in ihren Schützengräben im flandrischen Ypern zermürbt. Wie sehr sehnt er sich nach dem Weihnachtsfest in der Heimat! In Rufweite stehen sich deutsche und englische Soldaten an der Frontlinie gegenüber und plötzlich geschieht das große Weihnachtswunder. Nach gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern klettern die Soldaten auf beiden Seiten aus ihren Gräben und feiern zusammen Weihnachten. In wenigen Tagen wird der junge Engländer Arthur Franz zum Freund, dessen Zuneigung weit über diese besonderen Weihnachtstage hinaus reicht.
Auf historischen Tatsachen beruhende, bewegende Weihnachtsgeschichte über die Kraft der Nächstenliebe, der Freundschaft und der Versöhnung in unmenschlichsten Zeiten.
Bewertung: 2/3
Rezension von: Christine Heymer
Preis | kt.: 12,00 € |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Piper |
Originalsprache | Deutsch |
Übersetzer:in | - |
Seitenzahl | 231 Seiten |
ISBN | 978-3-492-32096-2 |
Signatur | SL |
Schlagworte | Weihnachten / Krieg / Mitmenschlichkeit |