Erinnerungen des Waldes

Mickaël Brun-Arnaud. Ill. von Sanoe

Buchhändler Archibald begleitet seinen Freund auf ein Abenteuer, das zugleich eine Reise in die Vergangenheit wird.

Eines Tages kommt Ferdinand Maulwurf in die Buchhandlung seines Freundes Archibald Fuchs und möchte seine eigene Autobiografie kaufen, denn er weiß nicht mehr, was mit seiner verschollenen Frau geschehen ist. Doch das Buch wurde erst vor kurzem an einen unbekannten Kunden verkauft. Archibald rührt das Schicksal des alten Maulwurfs und so begleitet er ihn auf eine ungewisse Mission. Unterwegs treffen die beiden viele Waldbewohner, die Ferdinand von früher vage vertraut sind. Sie alle steuern etwas bei, Erinnerungen, Bilder und Schriftstücke. Dabei erfahren die beiden Reisenden, auch der Buchhändler, eine Menge über sich selbst. - Dieses Buch scheint aus der Zeit gefallen mit seiner liebevoll altmodischen Sprache und den wunderschönen Aquarellen, die modernen Illustrationsstilen komplett zu widersprechen scheinen. Doch die Geschichte ist höchst aktuell und setzt ein schweres Thema mit einer bezaubernden Leichtigkeit um. Eine Geschichte für alle, die sich mit dem Thema auseinander setzen.
 

Sehr besonders und schön! Zum Selberlesen ab 8, zum Vorlesen ab Vorschule. 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Margarete Barth-Specht


Altersempfehlungab 8 Jahren
Preisgeb.: 18,00 EUR
Erscheinungsjahr2023
Originalsprachefranzösisch
Übersetzer:inJulia Süßbrich
VerlagWoow
Seitenzahl267 S.
ISBN978-3-03967-006-2
SignaturJu 2
SchlagworteAbenteuer / Freundschaft / Demenz