Ich bin Victorine

Jet van Overeem. Ill. von Annemarie van Haeringen

Ein junges Mädchen wird von ihren Klassenkameraden gehänselt.

Victorine hat es schwer. Die Kinder aus ihrer Klasse tuscheln hinter ihrem Rücken über sie, nehmen ihr die Sandalen weg und machen sich über ihren Namen lustig. Selbst die Lehrer sehen weg. Ob es an ihrer Größe, den Storchenbeinen oder den Wuselhaaren liegt? fragt sich Victorine. Trostsuchend wendet sie sich an ihre Katze, die ihr rät, sich zu wehren. Aber das passt nicht zu Victorine. Sie sucht Rat bei dem Baum in ihrer Straße, der ihr nahelegt, „darüberzustehen“. Der hat gut reden. Dann kommt der Sommer. Victorine findet Zeit, durchzuatmen. Als sie dann auch noch von dem älteren Nachbarsjungen zu einer gemeinsamen Radtour eingeladen wird, fühlt sich alles nicht mehr so dunkel an. Victorine wird selbstbewusster. „Ich bin ich!“, stellt sie endlich für sich klar.     
Ein Buch über Mobbing und Selbstachtung, in dem mit gleichermaßen zurückhaltend schlichten wie farblich kraftvollen Bildern die bedrückenden Gefühle und Gedanken eines jungen Mädchens dargestellt werden. 

Ein sensibles Buch, das zum Reden und Nachdenken über Themen wie Mobbing, Selbstzweifel und Selbstachtung anregt. Für Kinder ab 7 Jahren! 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: 
Juliane Deinert


Altersempfehlungab 7 Jahre
Preisgeb.: 14,00 EUR
Erscheinungsjahr2023
Originalspracheniederländisch
Übersetzer:inRolf Erdorf
VerlagGerstenberg
SeitenzahlO. Pag. 
ISBN978-3-8369-6195-0
SignaturJu 1
SchlagworteMobbing / Selbstfindung / Selbstzweifel / Mut