Six times we almost kissed

Tess Sharpe

Sechs Mal haben Penny und Tate sich beinahe geküsst. Wird es beim siebten Mal endlich ein richtiger Kuss?

Penny und Tate kennen sich schon ewig, schließlich sind ihre Mütter beste Freundinnen, und sie haben auch schon einiges zusammen durchgemacht (den Tod von Pennys Vater, die Krebserkrankung von Tates Mutter), trotzdem sind sie nie so richtig gute Freundinnen geworden. Vielleicht liegt es an den sechs Malen, die sie sich bereits beinahe geküsst hätten. Geklappt hat es bisher noch nie und keine von beiden traut sich, den ersten Schritt gehen. Zu groß ist die Angst, verletzt zu werden und sich doch alles nur eingebildet zu haben. Doch nun müssen ihre Mütter gemeinsam ins Krankenhaus, denn Pennys Mutter spendet der kranken Mutter von Tate ein Stück ihrer Leber. Die beiden Mädchen müssen in der Zeit allein klar kommen – und das so, dass die Mütter keinerlei Stress ausgesetzt sind, sagen die Ärzte. 
In die Geschichte sind immer wieder Rückblenden zu den sechs beinahe-Küssen eingebaut, so dass wir die Protagonistinnen über einen langen Zeitraum begleiten. Im Mittelpunkt des Romans steht nicht nur die Liebesgeschichte, sondern auch Themen wie Verlust, Trauer, Krankheit, Angst, Tod und familiäre Beziehungen, die mit Sensibilität und Tiefe ausgelotet werden.
 

Für alle Fans von Slowburn-Romance ab 14 Jahren, die etwas mehr als eine reine Liebesgeschichte suchen.

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Miriam Weinrich


Altersempfehlungab 14 Jahren
Preiskt.: 16,00 EUR
Erscheinungsjahr2024
Originalspracheenglisch
Übersetzer:inBeate Schäfer
VerlagCarlsen
Seitenzahl427 S.
ISBN978-3-551-58530-1
SignaturJu 3
SchlagworteLGBTQIA / Krankheit / Familie / Trauer