Stille Nacht, heilige Nacht

Susanne Brandt. Ill. von Gabriele Pohl

Ein Lied entsteht in dunkler Zeit und erhellt die Welt.

Joseph Mohr, der Hilfspfarrer von Oberndorf, liebte es, Gedichte zu schreiben. Doch auch Lieder waren für ihn wie klingende Gedichte. 1818 komponiert Franz Xaver Gruber vor Weihnachten die zugehörige Melodie. „Stille Nacht! Heilige Nacht!" wird am Weihnachtsabend in der St. Nikolaus Kirche in Oberndorf bei Salzburg durch Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr erstmals gesungen und mit der Gitarre begleitet, weil die Orgel der Kirche beschädigt war. Die Menschen hatten in dieser Zeit eine große Sehnsucht nach Worten und Tönen, an denen sie sich wärmen konnten. Sie spürten etwas, was sie schon lange vermisst hatten: Da sieht jemand unseren Kummer. Da weiß jemand was uns gut tut. Weil die Botschaft „Frieden auf Erden!" allen Menschen gilt, trugen sie das Lied weiter in ihre Häuser, in andere Kirchen, in andere Länder, in andere Sprachen, in die ganze Welt. 
 

Ein wunderschönes Bilderbuch, das schon den kleinsten die Bedeutung des bekannten Weihnachtsliedes näher bringt.

 

Bewertung: 3/3 

Rezension von: Sonja Schmiedel


Altersempfehlungab 2 Jahren
Preisgeb.: 18,00 EUR
Erscheinungsjahr2025
OriginalspracheDeutsch
Übersetzer:in--
VerlagVermes
SeitenzahlO. Pag.
ISBN978-3-903553-16-3
SignaturJc / Jm 1
SchlagworteWeihnachten / Hoffnung / Lied